Datei:1868-Vevey-StPetersburg.jpg

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1868, Vevey via Bahn Lausanne-Bern dann via Basel (bis hierher hatte die Schweiz 6 Kreuzer (2 Sgr) zugute) nach Baden, wo die 5 Sgr vermerkt wurden die Baden bekam. Mit 5 Sgr war das Porto gedekct von der Schweiz bis an die Deutsche Aussengrneze nach Russland. Nach dem Deutsch Russischen Postvertrag wurde ein unfrankierter Brief Brief aus Deutschland nach Russland mit 6 Sgr. belastet, es gab GebĂŒhrenteilung, Russland bekam demnach 3 Sgr.. In Russland wurde der Brief mit 28 Kopeken dem EmpfĂ€nger ĂŒbergeben.

* Gesamtporto 28 Kopeken.
* Schweiz belastet 6 Kreuzer (2 Slg.), an Baden.
* Baden belastet 5 Slg. an Russland. (>>Vertrag ?)
* Russland belastete noch 3 Slg. fĂŒr den Inlandtransport. (nicht notiert auf Brief)
* Das ergibt zusammen (5+3) 8 Silbergroschen was umgerechnet 28 Kopeken waren.
Umrechnung Silbergroschen (Sgr.) zu Kreuzer und zu Kopeken gemÀss Postvertrag von 1865 Russland / Preussen
* 2 Sgr. = 6 Kreuzer = 7 Kopeken
* 3 Sgr. = 9 Kreuzer = 10 Kopeken
* 4 Sgr. = 12 Kreuzer = 14 Kopeken
* 6 Sgr. = 18 Kreuzer = 20 Kopeken
* 7 Sgr. = 21 Kreuzer = 24 Kopeken
* 8 Sgr. = 24 Kreuzer = 28 Kopeken

==>> ab hier veraltet.........

  • Gesamtfranko 20 Kopeken (6 Sgr.), RĂŒckseitig notiert, zahlte der EmpfĂ€nger in St. Petersburg. 1 Sgr. blieben in Russland.
  • Weiterfranko Preussen mit 5 Silbergroschen notiert. umgerechnet ( 15 x)
  • Davon waren 3 Sgr. ( 9 x) das von Preußen (Norddeutscher Bund/Postbezirk seit 1866) vereinnahmte Postvereinsfranko
  • Die Schweiz erhielt auch 2 Sgr., diese wurde vorderseitig mit 6 Kreuzer Notiert
Antwort aus Forum:
rĂŒckseitig angeschriebene Gesamtporto in Russland lautet meines Erachtens nicht 20 sondern 28 Kopeken.
Ein unfrankierter einfacher Brief aus den deutschen Staaten nach Russland kostete 6 Sgr. In diesem Fall 
wÀren 20 Kopeken angeschrieben worden. Bei diesem Brief kam jedoch noch das schweizer Porto von 6 Kr. hinzu. 
Nachdem die 6 Kr. (2 Sgr.) zwischen Russland und dem Norddeutschen Postbezirk, 
die preußische Post war 1868 bereits Geschichte, geteilt wurde, sind in Baden nur 5 Sgr. angeschrieben worden. 
Hier hinzu kam dann noch das russische Porto von 3 Sgr. = 10 Kopeken.
Dann sind wir bei 28 Kopeken.(RĂŒckseitig vermerkt)
Preussen bzw. der Norddeutsche Bund wurde bei diesem Brief gar nicht entschĂ€digt. Es galt folgendes Prinzip: Die TransitvergĂŒtung von 3 Sgr. bekam die Postanstalt, bei der der 
Brief aus dem Ausland eintraf, hier also Baden.
Bei einem Brief aus Russland in die Schweiz bekam dafĂŒr Preußen bzw. der Norddeutsche Bund die TransitvergĂŒtung und Baden ging leer aus.
Seit dem Postvertrag Preußen - Russland war das russische Porto nur noch in 2 Stufen untergliedert, in die Grenzpostanstalten gegen Preußen (3 Kopeken) und in alle ĂŒbrigen Orte mit 
Einschluss von Polen und Finnland mit 10 Kopeken = 3 Sgr.
Postvertrag 22.8.1865 Preusen - Russland, Inkrafttreten 13.1.1866 [1]
Einfach frankierter Brief     = 4 Sgr
unfrankierter einfacher Brief = 6 Sgr.


WĂ€hrungs-Umrechnungen

  • 1 Sgr = 3 Kreuzer
  • 1 Sgr = 9 Öre
  • 1 Sgr = 10 Rp.

Umrechnung Kopeken zu Sgr. gemÀss Postvertrag von 1865 Russland / Preussen

  • 2, 3, 4, 6 Sgr.
  • 7, 10, 14, 20 Kopeken

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