Josua Bühler

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Josua Bühler (* 31. Januar 1895 in Lichtensteig; † 21. Mai 1983 in Zürich) war Philatelist.

Der Erwerb einer dreibändigen Briefmarkensammlung 1918 war der Start seiner philatelistischen Karriere. Kurz darauf begann Josua Bühler sich nur noch auf Ausgaben der Schweiz zu spezialisieren. Hierbei legte er besonderes Augenmerk auf Briefe, den Stempeln, sowie den Posttarifen.

Seit 1938 arbeitete er als Berater für die Schweizerische Post und leitete nebenbei auch noch das Diazentrums der Projektionszentrale des Verband Schweizerischer Philatelisten-Vereine. Des Weiteren galt er als Förderer des von ihm initiierten Schweizerischen Postmuseums und Hauptinitiant für die Gründung des Fonds der Philatelie der Schweiz.
Nach Wolfgang Maassen sammelte auch seine Frau Briefmarken, jedoch bevorzugt Kanada.

In seinem Heimatverein dem Schweizerischer Philatelisten-Verein Zürich war er zuerst als Rundsendewart, von 1932-1952 als Präsident tätig. Später wurde er auch noch zum Ehrenpräsidenten ernannt. Auch dem Schweizerischen Altbrief- und Spezialsammler-Verein stand er lange als Vorstand vor und wurde ebenfalls mit einer Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.

Vorsitzender im Organisationskomitee[Bearbeiten]

Juror[Bearbeiten]

  • IMABA 1948
  • OSLO 1959
  • New York 1956
  • Helsinki 1956
  • London 1960

Publikationen[Bearbeiten]

  • 1945 Rund um das Sammeln von Marken auf Brief
  • 1965 Die Wertzeichensammlung PTT. (Zusammen mit Werner Liniger)
  • 1968 Tarif-Sammlung für die Berechnung der Brief- und Fahrpost-Taxen: Briefpost. 1849 bis 1855, 1869
  • 1968 Altschweiz - was nicht im Katalog steht: Hrg. zum Jubiläum "125 Jahre Briefmarken in der Schweiz" durch den Fonds zur Förderung der Philatelie
  • 1968 Suisse classique - ce que le catalogue ne dit pas: publ. à l'occasion du jubilé 125 ans de timbres suisses par le Fonds pour le développement de la philatélie

Quellen[Bearbeiten]