Bearbeiten von «Schweizer Illustrierte Briefmarken-Zeitung»

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Jeder Jahrgang, mit Ausnahme des Letzten, hat ein Titelblatt und ein Inhaltsverzeichnis. Da im Oktober 1881 keine Nummer erschien, wurden die Nummern 10 und 11 von 1881 am 22. November gleichzeitig
 
herausgegeben. Desweiteren erschienen die Nummern
 
7 und 8 des 7. Jahrganges, sowie
 
5, 6 und 8, 9 des 8. Jahrganges als Doppelnummern. Die letzte
 
Nummer trägt ausser « VIII. Jahrgang,
 
1886-87 » keine Datumsangabe. Die Nummer
 
2 von 1881 hat eine Beilage.
 
  
Die Deyhle'sche Zeitung nahm ursprünglich
 
einen vielversprechenden Anlauf, und
 
das Verdienst von Robert Deyhle ist umso
 
grösser, als während 31 /4 Jahren die schweizerischen
 
Philatelisten wieder auf ausländische
 
Zeitschriften angewiesen waren. Es fällt bei diesen frühen briefmarkenzeitschriften vor allem auf, dass kein Autor mit Klarnamen angegeben ist.
 
Dies wohl aus Scheu, sich öffentlich als Anhänger des Briefmarken-Sammelns zu
 
bekennen und so dem Spotte der "Laien"
 
zu verfallen.
 
In dieser zeitschrift finden sich mehrere interessante Aufsätze über die schweizerischen Postwertzeichen, so vor allem aus der Feder
 
von [[Adolf Schulze]] und [[Otto Pfenninger]].
 
Vor allem zeichnet sich dieses Blatt durch eine gute
 
äussere Form und vorzüglichen
 
Illustrationen des Xylographen
 
[[Th. Meister]] aus (ab Nr- 3 vom 20. September
 
1879).
 
 
Leider begann bald die Auseinandersetzung zwischen [[Robert Deyhle]] und [[Sigmund Friedl]] die interessanten philatelistischen Aufsätze in den Hintergrund zu drängen. Als Folge dessen sprangen manche mitarbeiter ab und das Erscheinen wurde unregelmässig.
 
 
[[Robert Deyhle]] konnte sich nicht entschliessen, sein Blatt endgültig in ein Vereinsblatt umzuändern, was ihm auch finanziell geholfen hätte.
 
Am 2. Dezember 1883 wurde die [[Schweizer Briefmarken-Zeitung]] als fakultatives Vereinsorgan.
 
des eben gegründeten "Schweizerischen
 
Philatelisten-Vereins" bestimmt,
 
und ab Nr. 2 vom 22. Februar 1885 bezeichnet
 
Deyhle seine Zeitung "Gratisblatt für
 
die Mitglieder des Schweizerischen Philatelisten-
 
Vereins". Erst nachdem die Publikation
 
"im Sterben" war, wurde sie mit Nr. 1 / 1886 zum "Offiziellen Organ des
 
Schweizerischen Philatelisten-Vereins".
 
Im Jahre 1879 verlangte Deyhle als
 
Abonnementspreis 1,50 Fr., erhöhte jedoch
 
den Betrag ab Nr. 1 / 1880 auf  4.— Fr..
 
Gedruckt wurde diese Zeitung von G. Michel
 
in Bern.
 
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
Toni Abele: ''Die philatelistische Literatur der Schweiz.'' In: ''[[SBZ]]'', 1945, S.2-4
+
SBZ: Abele, Toni, Die philatelistische Literatur der Schweiz, 1948, S.12
 
[[Kategorie:Zeitschriften]]
 
[[Kategorie:Zeitschriften]]
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