TĂŒrkei
Osmanisches Reich um 1866
In der ersten HĂ€lfte des 19. Jahrhundert fĂ€llt die Eröffnung der ersten öffentlichen Postanstalt der TĂŒrkei. Der Generalpostdirektor des Osmanischen Reiches hielt an einer VerkĂŒndigung vom 11. November 1840 fest, dass in allen grösseren StĂ€dten des Reiches ein Postamt einzurichhten sei. Dieser Vorsatz konnte aber nur bedingt eingehalten werden. 1863 gab es im ganzen Osmanischen Reich nur gerade 58 PostbĂŒros.
Die Post wurde im Osmanischen Reich so weit wie möglich mit dem Schiff transportiert.Dies war die einfachste und billigste Lösung.
FĂŒr das Binnenland gab es feste Ăberlandrouten, Die Tartarenpost, die planmĂ€ssig durch berittene Kamele betreiben wurde. Sie wurde allerdings nach und nach durch die Eisnbahn ersetzt. Das Recht auf osmanischem Boden Postdienste zu errichten, wurde 1720 Russland und 1739 Ăsterreich, die in Konstantinopel ein PostbĂŒro berieben, erteilt. Es folgten Frankreich (1812), Grissbritanien (1832), Deutschland (1870) und Italien (1873). Bis 1914 wurde der Postverkehr mit dem Ausland praktisch ausschliesslich durch diese PostbĂŒros abgewickelt. Es bestanden folgende auslĂ€ndischen PostbĂŒros in der Zeit von 1720 bis 1907.
Tarife im Verkehr mit Frankreich
Tarife im Verkehr mit Ăsterreich
Tarife im Verkehr mit Italien
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Tarife im Verkehr mit Deutschem Reich
Briefe nach Trebisonde (am schwarzen Meer)
Strubeli
sitzende Helvetia ungzÀhnt Frankaturen
nach TĂŒrkei Grenze Persien
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Brief 1863 mit seltener Mischfrankatur nach Trebisonde
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sitzende Helvetia
sitzende Helvetia gezÀhnte Frankaturen
nach TĂŒrkei Grenze Persien
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30 Rp. auf Brief 1869 nach Trebisonde
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Brief 1869 nach Trebisonde
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sitzende Helvetia nach Adrianopel
sitzende Helvetia gezÀhnte Frankaturen
nach TĂŒrkei Adrianopel
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TĂŒbli mit Zusatzfrankatur 25 Rp. auf Brief nach Adrianopele
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Briefe nach Smyrna
sitzende Helvetia gezÀhnte Frankaturen
nach TĂŒrkei Smyrna
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30 Rp. auf Brief 1869 nach Trebisonde
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Brief 1869 nach Trebisonde
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Stehende Helvetia Frankaturen
nach TĂŒrkei Smyrna
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UPU 1900 Frankaturen
nach TĂŒrkei Smyrna
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Briefe nach Konstantinopel
- Constantinopel (vorher Byzanz und heute Istambul)
Sitzende Helvetia nach TĂŒrkei
Byzanz-Constantinopel-Instambul / TĂŒrkei
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Fr. -.45, CHAUX DE FONDS 6.IX.73, "PD", auf sauberem Brief nach CONSTANTINOPEL
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40, 30, 20 Rp. Dreifarbenfrankatur, auf Brief nach CONSTANTINOPEL
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50 Rp von Rorschach fĂŒr Brief nach CONSTANTINOPEL
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Schöner Berief ĂŒber Marseille nach Constantinopel, abgebildet im Auslandportobuch von R SchĂ€fer.
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Schöner Brief ĂŒber Wien nach Konstantinopel
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Schöner Brief ĂŒber Wien nach Konstantinopel
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Schöner Brief von St Gallen nach Constantinopel.
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30er TĂŒbli mit Zusatzfrankatur nach Konstantinopel
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Schöner Brief ĂŒber Wien nach Konstantinopel, dann weitergeleitet nach Vienna Austria, an nicht altĂ€gliche Adresse (serh seltener Brief mit Zusatzfrankatur)
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Schöner Brief von BĂŒrglen nach Constantinopel.
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Schöner Brief ĂŒber Wien nach Konstantinopel
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Schöner Brief ĂŒber Wien nach Konstantinopel.
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Mit Ankunftsstempel Deustches Reichspostamt. Mit diesem Stempel ein sehr seltener Beleg.
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Brief nach Constantinopel um 1870.
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Brief nach Konstantinopel um 1872 Kaiserliches Posamt.
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Quellenverzeichnis
- Der Briefpostverkehr Schweiz Ausland 1459-1907 (Richard SchÀfer) Mai 1995
- Kartenmaterial / Wikipedia.org