Datei:RayonIII-Daenemark.jpg

Version vom 1. Juli 2019, 18:25 Uhr von WikiAdmin (Diskussion | Beiträge) (200px|thumb|left|Alternativer Text 200px|thumb|left|Alternativer Text Type 10, farbfr. und gut- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit schwarzer Raute, ebenfalls leicht über…)
(Unterschied) ↠Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Originaldatei(1'274 × 767 Pixel, Dateigrösse: 138 KB, MIME-Typ: image/jpeg)
Alternativer Text
Alternativer Text

Type 10, farbfr. und gut- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit schwarzer Raute, ebenfalls leicht übergehend mit ideal klarem, dekorativem und kontrastreichen Stabstp. "Franco Grenze" (AW 435), rotem "ZÜRICH 1 OCTO 52 NACHMIT:" und Taxierungs-Rötel '4' (Silbergroschen) auf kleinformatigem Faltbrief nach Kiel, damals noch zu Dänemark gehörend, rücks. mit Transit Frankfurt, Hamburg Thurn & Taxis Postamt und Königlich Dänisches Postamt Hamburg (4/10). Einer der schönsten Teilfranko-Briefe aus den Anfangsjahren der eidg. Post, zudem noch in Verbindung mit dem äusserst seltenen, eventuell unikalen roten "Franco Grenze". Laut Blaickner - Rayon Auslandsfrankaturen der einzige Rayon-Auslandsbrief nach Dänemark, wobei der Absender nur den schweizerischen Portoanteil im dritten Rayon bis zur Grenze bezahlte und dafür eine Rayon III aufgeklebt wurde. Ab der Grenze lief der Brief ohne Vorauszahlung zunächst bis zum Thurn & Taxis Postamt in Hamburg, das den Brief an das dänische Postamt in Hamburg übergab, von wo der Brief nach Kiel weitergeleitet wurde. Der Brief wurde mit 4 Sgr. taxiert, wobei 3 Sgr. beim Postverein verblieben und 1 Sgr. an Dänemark ging. Dieser Brief wurde versandt, kurz bevor am 15. Oktober 1852 ein Postvertrag zwischen der Schweiz und dem Deutsch-Österreichischen Postverein in Kraft trat, vor dem in manchen Kantonen wie z. B. Zürich ein Teilfranko bis zur Grenze möglich war.rnLiteraturbekannt aus Grand - Oblitérations suisses auf S. 246, ein postgeschichtlich einmaliges Stück, zudem äusserst dekorativ und attraktiv, ein Prachtstück für jede Sammlung der Auslandsverbindungen des jungen schweizerischen Bundesstaates wie auch der Durheim-Ausgaben.rnAtteste Moser (1964), Rellstab (1990).rnProvenienz: Sammlung Walter Haemmerli; 147. Corinphila-Auktion (Feb. 2007), Los 190; Sammlung Seebub.

Auktion: SWyler: Kauf ca: 80'000.- Corinphila 2019 Juni Ausruf 10'000.- Erlös: 10500.-

Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMasseBenutzerKommentar
aktuell18:25, 1. Jul. 2019Vorschaubild der Version vom 1. Juli 2019, 18:25 Uhr1'274 × 767 (138 KB)WikiAdmin (Diskussion | Beiträge)200px|thumb|left|Alternativer Text 200px|thumb|left|Alternativer Text Type 10, farbfr. und gut- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit schwarzer Raute, ebenfalls leicht über…
  • Du kannst diese Datei nicht überschreiben.

Die folgende Seite verwendet diese Datei:

Metadaten