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Typen 23, 26, 33 und 40 l/u in Mischfrankatur mit Strubel 15 Rp. rosa im Dreierstreifen und Einzelwert, alle Werte farbfr. und meist sehr gut gerandet (Type 40 links teils min. berührt), jede Marke sauber und übergehend entw. mit blauer Raute mit nebenges. blauem "GENEVE 29 SEPT 54 4 S" und PD im Kreis auf Kuvert des 'Procureur général de Genève' an den 'Consul Général de la Conféderation Suisse' in St. Petersburg, rücks. mit badischem Bahnpoststp. und russischen Ankunftsstp. "POLUTSCHENO 1854 SEN. 25 VETSCHER". '''Zwei abgefallene hellblaue Rayons der ursprünglichen 90 Rp. - Frankatur sind aus optischen Gründen durch Passende ersetzt worden (mit Falz befestigt)'''. Die 90 Rp. - Frankatur ist das Porto für einen Brief aus dem zweiten schweizerischen Briefkreis über den Deutsch-Österreichischen Postverein im Tarif vom Januar 1853, wobei 20 Rp. bei der Schweiz verblieben, rücks. '9/11' (Kreuzer) Weiterfranko für Postverein und Russland von der Schweiz sowie vorder- und rücks. 'f3' (Sgr.) Weiterfranko von Preussen an Russland notiert wurden.rnDer äusserst attraktive Brief stellt laut Blaickner - Rayon Auslandsfrankaturen mit der Destination Russland über den Postverein ein Unikat dar, es gibt noch einen Brief über Frankreich an ein Mitglied der britische Truppen auf der Krim während des Krim-Krieges. Zudem ist das vorliegende Stück wahrscheinlich die beeindruckendste aller Mischfrankaturen Rayon - Strubel, die nur in der zweiten Hälfte des Monats September 1854 möglich waren. Ein literaturbekanntes Spitzenstück für eine anspruchsvolle und weit fortgeschrittene Ausstellungssammlung, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Briefpostverkehr Schweiz-Ausland auf S. 218 sowie im Strubel-Handbuch von Urs Hermann auf S. 588.rnAttest von der Weid (1984).rnProvenienz: 19. Rölli-Auktion (Sept. 1984), Los 2548; Sammlung Walter Hämmerli; 154. Corinphila-Auktion (Okt. 2008), Los 615.
 
Typen 23, 26, 33 und 40 l/u in Mischfrankatur mit Strubel 15 Rp. rosa im Dreierstreifen und Einzelwert, alle Werte farbfr. und meist sehr gut gerandet (Type 40 links teils min. berührt), jede Marke sauber und übergehend entw. mit blauer Raute mit nebenges. blauem "GENEVE 29 SEPT 54 4 S" und PD im Kreis auf Kuvert des 'Procureur général de Genève' an den 'Consul Général de la Conféderation Suisse' in St. Petersburg, rücks. mit badischem Bahnpoststp. und russischen Ankunftsstp. "POLUTSCHENO 1854 SEN. 25 VETSCHER". '''Zwei abgefallene hellblaue Rayons der ursprünglichen 90 Rp. - Frankatur sind aus optischen Gründen durch Passende ersetzt worden (mit Falz befestigt)'''. Die 90 Rp. - Frankatur ist das Porto für einen Brief aus dem zweiten schweizerischen Briefkreis über den Deutsch-Österreichischen Postverein im Tarif vom Januar 1853, wobei 20 Rp. bei der Schweiz verblieben, rücks. '9/11' (Kreuzer) Weiterfranko für Postverein und Russland von der Schweiz sowie vorder- und rücks. 'f3' (Sgr.) Weiterfranko von Preussen an Russland notiert wurden.rnDer äusserst attraktive Brief stellt laut Blaickner - Rayon Auslandsfrankaturen mit der Destination Russland über den Postverein ein Unikat dar, es gibt noch einen Brief über Frankreich an ein Mitglied der britische Truppen auf der Krim während des Krim-Krieges. Zudem ist das vorliegende Stück wahrscheinlich die beeindruckendste aller Mischfrankaturen Rayon - Strubel, die nur in der zweiten Hälfte des Monats September 1854 möglich waren. Ein literaturbekanntes Spitzenstück für eine anspruchsvolle und weit fortgeschrittene Ausstellungssammlung, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Briefpostverkehr Schweiz-Ausland auf S. 218 sowie im Strubel-Handbuch von Urs Hermann auf S. 588.rnAttest von der Weid (1984).rnProvenienz: 19. Rölli-Auktion (Sept. 1984), Los 2548; Sammlung Walter Hämmerli; 154. Corinphila-Auktion (Okt. 2008), Los 615.
  
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