Bearbeiten von «Datei:Rayon Mels Untersibingen 18540214.JPG»

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50 Rp.-Frankatur auf Einschreibbrief vom 14. Febr. 1854 von MELS (sehr schwacher schwarzer
+
 
Stabstempel) über Sargans (Rundstempel in Schwarz) nach UNTERSIBINGEN im Großherzogtum
 
Baden. Brief aus dem zweiten Schweizer Briefkreis in den ersten Rayon des DeutschÖsterreichischen
 
Postvereins. Die Gebühr von 50 Rp. setzt sich zusammen aus 30 Rp. für die
 
Brieftaxe und 20 Rp. für die Einschreibgebühr laut Vertrag vom 15. Okt. 1852.Der Postbeamte
 
wollte den Brief ursprünglich als Nachnahme-Brief versenden (am oberen Briefrand steht
 
durchgestrichen: Nachnahme fr. 1.70 und darunter in roter Handschrift
 
2,20, was dem Nachnahmebetrag plus Porto entsprochen hätte), er erkannte jedoch den Irrtum
 
– Nachnahmen ins Ausland waren nicht vorgesehen – und verschickte den Brief eingeschrieben
 
(siehe Einschreibnummer 191 in der Mitte rechts). Der Hinweis auf den beigelegten Heimatschein
 
und der Briefinhalt selbst deuten darauf hin, dass es sich beim Empfänger um ein
 
„Schwabenkind“ handelte. Es sind nur sehr wenige Einschreibbriefe ins Ausland bekannt.
 
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