Bearbeiten von «Datei:Zwergstempel-Wettingen-Kloster.jpg»

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Wettingen-Kloster Im Jahre 1855 wurde die Postzustellung ins Klostergebiet ausgedehnt. Die Postsachen wurden beim Portier des kantonalen Lehrerseminars, das am 20. Januar 1847 eröffnet worden war, abgegeben und konnten dort auch abgeholt werden. Nachdem sich die im Jahre 1858 erbaute Baumwollspinnerei und Weberei Wild erfreulich entwickelte, wurde am 1. Februar 1871 die erste rechnungspflichtige Postablage eröffnet. Erster nebenamtlicher Ablagehalter wurde Gottlieb Gloor, Lehrer an der Musterschule des Seminars. Die Spinnerei liess ihre Post und die der Arbeiter durch einen Angestellten abholen. Die restliche Post musste durch die Oberstufenschüler «unentgeltlich» für ihren Lehrer auf dem Heimweg ausgetragen werden.
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Auf den 1. Oktober 1878 übernahm Bernhard Würsch die Ablage. Am 1. September 1882 ging die Ablage an den neuen Wirt des Gasthofes «Sternen» über. Dieser richtete die Post in einem angebauten Flachbau ein. Am 9. Januar 1890 starb Fritz Schweri an den Folgen einer Lungenentzündung. Seine Frau übernahm die Poststelle. Am 1. Juli 1890 wurde die Ablage in den Rang eines Postbüros dritter Klasse erhoben. Da die Räumlichkeiten mit der Zeit zu eng wurden, baute die Witwe Schweri mit der Unterstützung der Bandweberei Zweifel-Wild ein neues Postlokal. Am Eröffnungstag vom 1. Mai 1905 wurde die Poststelle in Wettingen-Station umbenannt. Auf diesen Zeitpunkt wurde auch der Zustelldienst neu organisiert, sodass alle Zustellboten nun dem Postbüro Wettingen-Station unterstellt waren. 1906 erhielt das Postbüro einen Telegraphen. Am 1. April übernahm Samuel Furter das Postbüro. Nach dessen Tod am 12. November 1911 wurde Otto Breitschmid zum neuen Postverwalter gewählt und das Postbüro zum Postamt erhoben. Am 1.März erfolgte die Umbenennung in Wettingen 1. Am 11. März 1922 konnte ein neues grösseres Postbüro bezogen werden. 1957 kaufte die Post das Gebäude und erweiterte es 1967.
 
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