Mischfrankaturen

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Die Mischfrankatur ist eine Frankatur, in welcher verschiedene Marken aus verschiedenen Epochen noch in Ihrer Gültigkeitsdauer für eine Frankatur verwendet wurden.

Mischfrankaturen
Gültigkeitsdauer der Markenserien
Markenwerte Ersttag Gültigkeit bis Bemerkungen
Kantonals 1843 30.9.1854 -
Marken der Übergangszeit 22.10.1849 30.9.1854 -
Orts Post Poste Locale 5 April 1850 30.9.1854
Rayon 1.10.1850 30.9.1854 -
Strubeli 15.9.1854 31.7.1863 (15Rp rosa nur bis 31.8.1862)
sitzende Helvetia 7. August 1862 30. Sept 1883 -
Ziffern 01.April 1882 31.Dez. 1924 -
stehende Helvetia 01.April 1882 31.Dez. 1924 -
UPU 1900 02.Juli 1900 31.12.1900 -
Tellknabe Ramen 11.Nov.1907 31.Dez. 1932 -
Helvetia Brustbild 11. Nov 1907 31.Dez. 1932 -
Helvetia mit Schwert 17. August 1908 31.12.1942 Verkaufszeitn August 1908 bis Jan 1909
Helvetia Brustbild II 2.2.1909 31.12.1932 -
Tell Knabe 28.12.1908 31. Dez 1942 -
Tell Brustbild 7.4.1914 31. Dez 1942 -
Gebirgslandschaften 20.6.1914 31.12.1942 -
Friedensmarken 1. August 1919 30. April 1920 -
Wappenmuster 1.5.1924 31. Dezember 1942 -
UPU 1924 9. Oktober 1924 30. November 1924 -
Gedenkausgabe Abrüstungskonferenz 2. Feb 1932 31. Dez 1942 -
50 Jahre Gotthardbahn 31.Mai 1932 31. Dez 1932 -
Landschaftsbilder 2 Juli 1934 31. Dez 1942 -
Neue Lanschaftsbilder 2. Nov 1936 31. Dez 1955 -
Automobilpostbüro 5. Sept 1937 - -
BIT 2.Mai 1938 - -


Normale Mischfrankatur

Zu den Spezialitäten werden diese Mischfrankaturen gerechnet welche verschiedene Marken der gleichen Epoche mit gleicher Wertstufe besitzen und keine Besonderheiten wie Einschreiben Express usw. haben. Diese Frankaturen können bewusst erstellt worden sein, oder aber sie sind entstanden weil ein ganzer Wert nicht zur Verfügung stand, und daher zwei kleine Wertstufen, hoffentlich gleicher Wertstufe verwendet wurden. Oft anzutreffen bei 10 Rp Porto welches durch zwei 5er belegt wurde. Ist nun vom einen 5er nur noch ein Wert vorhanden gewesen musste unter Umständen ein neuer Bogen angebrochen werden, dies könnte eine Andere Marke sein.

Mischfrankatur entstanden durch Zusatzfrankatur

Als Zusantzfrankatur werden meistens die zsuätzlichen Dienstleistungen einer Post wie Einschreiben (Charge), Express, Dringlich, Nachnahme.... verrechnet. Diese Franbkaturen werden öfters als Mischfrankaturen angetroffen, denn die Zusatzfrankatur wie sie es schon besagt wurde zusätzlich zum Porto hunzugefügt. Streng genommen wurden hier zuerst das Porto abgerechnet, danach kam der Zusatzdienst dazu, diese wurden wie heute noch über spezielle Bücher abgehandelt, was dazu führte, dass für die Zusatzdienste ein eigenes Buch mit Marken zur Verfügung stand. Mussten doch die Charge Zettel auch separat hinzugefügt werden, daher ist es naheliegend, dass die Zusatzfrankaturen aus einem spearaten Postbuch geführt wurden. Dass hier verschiedene Marken zum Einsatz kamen innerhalb der gleichen Epoche ist völlig normal. Zu den absoluten Raritäten bei den Zusatzfrankaturen sind Frnakierte Wertstufen wo das Porto und der Zusatzdienst mit einer Marke verrechnet wurde. Solche Briefe gehören zu den grossen Ausnahmen.

Seltene Mischfrankaturen sind beispielsweise:

Die vilerorts kaum beachteten Mischfrnakaturen gleicher Ausgaben. Soe wurde von der Baslertaube die erste und die zweite Auflage gedruckt. Diese unterscheiden sich von der Farbgebung her. Es sind 3 Briefe bekannt auf denen solche eine Mischfrakatur verwendet wurde.

Auch mögliche Mischfrankaturen wären die Zürich 4 senkrechte und Wagrechte Mischung, gleiches gilt für die Zürich 6. Es sidn meinses Wissens nach keine solchen Gleichwertigen Mischfrnkaturen bekannt.

Oder wie wärs mit einer durchaus möglichen Mischfrankatur der verschiedenen Genfer Adler, oder gar mit den Marken der Übergangszeit.

Oder wie wärs mit einer Mischfrankatur der der Kantonals oder der Übergangsmarken mit der Neuenburg. Alle in genf verwendet. Es sind keine solchen Stücke bekannt.

Der Normale Briefmarkensammler

Kantonals mit Durheimausgabe

Waren möglich während der Zeit vom ...

Kantonals mit Rayon

Waren möglich während der Zeit vom ....

Rayon mit Strubel

Waren möglich während der Zeit vom 15.9.1854 - 30.9.1854

Strubeli mit sitzender Helvetia

Waren möglich während der Zeit vom 7.8.1862 - 31.7.1863

Siz.Helvetia mit Ziffern

Waren möglich während der Zeit vom 1.4.1882 - 30.9.1883

Siz.Helvetia mit Ziffern

Waren möglich während der Zeit vom 1.4.1882 - 30.9.1883

Steh. Helvetia mit Ziffern

waren gleichzeitig gültig und stellt daher keine Besonderheit dar.

Steh. Helvetia mit UPU 1900

Die UPU 1900 (Ausgabe zum 25 jährigem Jubiläum zum Weltpostverein) war die erste Sondermarke der Schweiz und wurde wöährend der gültigkeit der Ziffer und st. Helvetia verausgabt. mischfrnakaturen waren in dieser Zeit üblich, dennoch mit stehender Helvetia selten. Waren möglich während der Zeit vom 2.7.1900 - 31.12.1900

Ziffer mit UPU 1900

Waren möglich während der Zeit vom 2.7.1900 - 31.12.1900