Bearbeiten von «Muster ohne Wert»
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== Vorphila == | == Vorphila == | ||
− | [[Datei:585 001.jpg|thumb | + | [[Datei:585 001.jpg|thumb|12.10.1822 Winterthur nach Solothurn]] |
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== [[Kantonals]] == | == [[Kantonals]] == | ||
− | [[Datei:Nidau-bei Forster2014.jpg|thumb | + | [[Datei:Nidau-bei Forster2014.jpg|thumb|20.5.1848]] |
Tarif vom 2 und 4 Juni 1849, wird beriets der versand von Warenmustern behandelt. | Tarif vom 2 und 4 Juni 1849, wird beriets der versand von Warenmustern behandelt. | ||
Warenmuster die entweder alleinen oder mit einem einfachen Brief versandt werden, und als solche leicht erkennbar sind, werden bis auf das gewicht 1 Pfund (250gr) wie Briefe behandelt, jedoch nach dem Tarif der Packete taxiert, daher: | Warenmuster die entweder alleinen oder mit einem einfachen Brief versandt werden, und als solche leicht erkennbar sind, werden bis auf das gewicht 1 Pfund (250gr) wie Briefe behandelt, jedoch nach dem Tarif der Packete taxiert, daher: | ||
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== [[Rayon]] == | == [[Rayon]] == | ||
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== [[Strubel]] == | == [[Strubel]] == | ||
− | + | [[Datei:625 001.jpg|thumb|1863 Muster ohne Wert aus Winterthur mit Fahrposttarif ohne Marken. Dies war die korekte Vorgehensweise von 1863 - 1877]] | |
− | [[Datei:StrubelMusterOhneWert30Rp.png|thumb | + | [[Datei:StrubelMusterOhneWert30Rp.png|thumb|1861 Muster Ohne Wert nach Fahrposttarif]] |
− | [[Datei:StrubelMusterOhneWert25Rp.png|thumb | + | [[Datei:StrubelMusterOhneWert25Rp.png|thumb|1861 Muster Ohne Wert nach Briefposttarif, entgegen der Vorschrift]] |
+ | [[Datei:Gaertner20141007-12480.jpg|thumb| 1862 Teilfrankiert nach Barcelona]] | ||
Warenmuster wurden bis auf das Gewicht von einem Pfund (500gr.) wie Briefe befördert, mussten aber nach dem Tarif der Fahrpost (Packetpost) taxiert werden. | Warenmuster wurden bis auf das Gewicht von einem Pfund (500gr.) wie Briefe befördert, mussten aber nach dem Tarif der Fahrpost (Packetpost) taxiert werden. | ||
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Diese Auflistung zeigt, dass die Tarife für Muster-ohne-Wert-Sendungen von geringerem Gewicht und für weite Distanzen viel höher als die Taxe für gewöhnliche Briefe und somit für den Absender stark nachteilig waren. | Diese Auflistung zeigt, dass die Tarife für Muster-ohne-Wert-Sendungen von geringerem Gewicht und für weite Distanzen viel höher als die Taxe für gewöhnliche Briefe und somit für den Absender stark nachteilig waren. | ||
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Ein Beispiel mach dies verdeutlichen.<br> | Ein Beispiel mach dies verdeutlichen.<br> | ||
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− | == | + | == [[Sitzende Helevtia]] == |
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− | + | '''Zur Zeit der sitzenden Helvetia, nämlich von 1863-1877 wurden die Muster ohne''' | |
− | + | '''Wert ohne Marken versendet. Aus dieser Zeit gibt es nur selten Belege mit Marken.''' | |
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− | + | [[Datei:MusterOhneWerth-sitzende.jpg|thumb|Züri 9.11.1868 nach Triest ]] | |
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'''15.8.1868 Tarif No 3 Die Beförderung von Briefpostgegenständen''' | '''15.8.1868 Tarif No 3 Die Beförderung von Briefpostgegenständen''' | ||
Diese unterliegen der obligatorischen Frankierung zur Taxe der gewöhnlichen Erhebung nebst einer fixen Rekommandationsgebühr von 25 Rp. Wenn ein Rückschein (Empfangsbescheinigung des Adressaten [Form Nr 210, alt Nr. 48]) verlangt wird, so ist hierfür bei der Aufgabe eine weitere Gebühr von 25 Rp zu entrichten. | Diese unterliegen der obligatorischen Frankierung zur Taxe der gewöhnlichen Erhebung nebst einer fixen Rekommandationsgebühr von 25 Rp. Wenn ein Rückschein (Empfangsbescheinigung des Adressaten [Form Nr 210, alt Nr. 48]) verlangt wird, so ist hierfür bei der Aufgabe eine weitere Gebühr von 25 Rp zu entrichten. | ||
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'''27.1.1869 Tarif No 7 Die Beförderung von Briefpostgegenständen im Verkehr mit Belgien und den weiter gelegenen Ländern''' | '''27.1.1869 Tarif No 7 Die Beförderung von Briefpostgegenständen im Verkehr mit Belgien und den weiter gelegenen Ländern''' | ||
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