Stehende Helvetia: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 1. April 1882 wurde durch die Oberpostdirektion der Schweiz eine neue Briefmarken-Serie mit vorerst 12 Werten heruasgegeben. FĂŒr die kelinen Werte von 2 Rp. bis 15 Rp. wurde die sogenannte Kreuz und Wertziffer im Buchdruck gedruckt und fĂŒr die hohen Werte ab 20 Rp bis 3.- Fr wurde die stehende Helvetia im Kupferdruck gedruckt.
 
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[[Image:SteHelv0008.jpg|right|thumb|350px|Eine der seltensten Destinationen zu dieser Zeit, Island Reykevik]]
 
[[Image:SteHelv0008.jpg|right|thumb|350px|Eine der seltensten Destinationen zu dieser Zeit, Island Reykevik]]
 
[[Image:12er_Block.jpg|right|thumb|350px|Einer der schönsten Briefe mit 12er Block]]
 
[[Image:12er_Block.jpg|right|thumb|350px|Einer der schönsten Briefe mit 12er Block]]
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[[Image:SteHelv0046.jpg|right|thumb|350px|Mischfranktur aus dem Jahre 1924 mit stehender Helvetia und Tellbrustbild.]]
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Am 1. April 1882 wurde durch die Oberpostdirektion der Schweiz eine neue Briefmarken-Serie mit vorerst 12 Werten heruasgegeben. FĂŒr die kleinen Werte von 2 Rp. bis 15 Rp. wurde die sogenannte Kreuz und Wertziffer im Buchdruck gedruckt und fĂŒr die hohen Werte ab 20 Rp bis 3.- Fr wurde die stehende Helvetia im Kupferdruck gedruckt.
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Die Stehende Helvetia war vom 01.April 1882 bis zum 31.Dez.1924, also ĂŒber ganze 42 Jahre gĂŒltig.
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Briefmarken die ĂŒber eine so lange Zeitspanne gĂŒltigkeit hatten, sind natĂŒrlich mit diversen KuriositĂ€ten und seltenheiten fĂŒr die Philatelie vertreten.
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Dennoch muss man auch sagen, obwohl die stehende Helvetia wie auch die Ziffernmarekn bis ende 1924 gĂŒltigkeit hatten, verwendet wurde 99,9% bis maximal 199. Alles was danach abgestempelt wurde gilt heute bereits als SpĂ€tverwendung.
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Ich denek mal, das man die Letzttagsstempel auf stehender Helvetia und Ziffernmarke vergeblcih suchen kann da diese Àusserte seltene Exeplare darstellen, mir ist bisher noch keines begegnet.
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Mehrfachfrakaturen waren durch die Ausgabe der 3.- Fr Marke kaum mer notwendig, daher gelten hohe Frankaturen mit vielen Marken meist kleinen Werten oftmals etwas abschÀtzig als Philatelistische Frankatur.
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gerade bei der Stehnden Helvetia ist es immer noch so, dass hier Frankaturen weit unterschÀtzt werden. Wer heute eine Destinationssammlung aus dieser Epoche aufbaut, kann dies im Vergleich zu sitzender Helvetia mit einem Bruchteil des finaziellen Aufwandes tÀtigen.

Version vom 8. MĂ€rz 2010, 14:29 Uhr

Eine der seltensten Destinationen zu dieser Zeit, Island Reykevik
Einer der schönsten Briefe mit 12er Block
Mischfranktur aus dem Jahre 1924 mit stehender Helvetia und Tellbrustbild.
Einer der schönsten Briefe mit 12er Block

Am 1. April 1882 wurde durch die Oberpostdirektion der Schweiz eine neue Briefmarken-Serie mit vorerst 12 Werten heruasgegeben. FĂŒr die kleinen Werte von 2 Rp. bis 15 Rp. wurde die sogenannte Kreuz und Wertziffer im Buchdruck gedruckt und fĂŒr die hohen Werte ab 20 Rp bis 3.- Fr wurde die stehende Helvetia im Kupferdruck gedruckt.

Die Stehende Helvetia war vom 01.April 1882 bis zum 31.Dez.1924, also ĂŒber ganze 42 Jahre gĂŒltig. Briefmarken die ĂŒber eine so lange Zeitspanne gĂŒltigkeit hatten, sind natĂŒrlich mit diversen KuriositĂ€ten und seltenheiten fĂŒr die Philatelie vertreten. Dennoch muss man auch sagen, obwohl die stehende Helvetia wie auch die Ziffernmarekn bis ende 1924 gĂŒltigkeit hatten, verwendet wurde 99,9% bis maximal 199. Alles was danach abgestempelt wurde gilt heute bereits als SpĂ€tverwendung. Ich denek mal, das man die Letzttagsstempel auf stehender Helvetia und Ziffernmarke vergeblcih suchen kann da diese Ă€usserte seltene Exeplare darstellen, mir ist bisher noch keines begegnet.


Mehrfachfrakaturen waren durch die Ausgabe der 3.- Fr Marke kaum mer notwendig, daher gelten hohe Frankaturen mit vielen Marken meist kleinen Werten oftmals etwas abschÀtzig als Philatelistische Frankatur. gerade bei der Stehnden Helvetia ist es immer noch so, dass hier Frankaturen weit unterschÀtzt werden. Wer heute eine Destinationssammlung aus dieser Epoche aufbaut, kann dies im Vergleich zu sitzender Helvetia mit einem Bruchteil des finaziellen Aufwandes tÀtigen.