UPU 1900 79C Frankaturen und gestempelte Einzelmarken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. November 2011, 01:09 Uhr
Inhaltsverzeichnis
EinfĂŒhrung
Basisdaten | |
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Papierhersteller: | Papierfabrik an der Sihl |
Art des Papiers: | gelbliches Papier |
KZ: | zwei Kontrollzeichen liegend |
Gummierung: | Gummi arabicum und Dextrin |
ZÀhnung: | KastenzÀhnung 11 3/4 |
Kursdauer | bis 31.12.1900 (Letztagsstempel 1.1.01 bei Postkasteneinwurf) |
Besonderheiten | Das Papier war dicker als bei den normalen UPU 1900 Marken |
Bei dem 25 Rp. Wert der Nachgravierten Platte, UPU 1900 dĂŒrfte es sich um eine der seltensten schweizer Marken auf Brief handeln. Gedruckt wurden nach Zumstein 3000 Stk. Der grösste Teil wurde aber nie verwendet, da die Marke nie an die Postschalter ausgeliefert wurden. In Anbetracht dessen, dass es diese Marke gestempelt gar nicht geben dĂŒrfte, denn sie wurde nie am Postschalter ausgegeben, stellt sich die berechtigte Frage der SammelwĂŒrdigkeit. Doch betrachtet man die Frankaturen die heute noch Vorhanden sind, darf man die SammelwĂŒrdigkeit nicht anzweifeln. Ein jeder mag das selbst fĂŒr sich entscheiden. Sind doch Belege vorhanden, sogar ins Ausland (Budapest, BrĂŒssel, Rom, Leipzig), welche die Postalische Verwendung bestĂ€tigen. Diese Briefe sind vorhanden, weil Herr Ruffi einige wenige Exemplare dieser Marke unter den Mitgliedern des StĂ€nderates des Bundesrates und hoher beamter ausgehĂ€ndigt hat, es stellt sich aber die Frage wie kam es dazu dass diese Marken zu normalen Bedarfsfrankaturen verwendet werden konnten, wie z.B. der Wertbrief, als Fahrpost aufgegeben, welcher eine Mischfrankatur der 79A und 79C enthĂ€lt.
Doch betrachten wir fĂŒr den ungeĂŒbten Sammler doch mal die Unterscheidung der drei Typen UPU 25 Rp. blau.
Doch betrachten wir die heute als Frankaturen erhalten geblieben 25c der nachgravierten Platte, sind nicht ganz so selten wie immer angenommen.
Derzeit bekannt sind ca 60 StĂŒck, 51 dieser StĂŒcke werden derzeit hier Abgebildet.
Ich gehen davon aus, dass maximal zwei Druckbogen den Weg fanden, verwendet werden können. Der grösse Teil der Auflage von ca: 3000 Stk. blieb nÀmlich als postfrische Bogenware erhalten.
- UngeklĂ€rt ist, mal abgesehen von unserer Vermutung, wie viele Bogen tĂ€tsĂ€chlich gebraucht wurden. - Auch kursiert das gerĂŒcht, dass ein jeder dieser Marke 25c nachgravierte Platte am Postschalter noch bestellen konnte. - Weitgehend ungeklĂ€rt ist auch , wie so viele dieser Marken den Weg nach Lausanne gefunden haben, wurden doch mindestens 11 Briefe und 4 Einzelmarken in Lausane zwischen dem 31.12.1900 und em 1.1.1901 gestempelt.
Liste der bekannten Briefe:
Einzelfrankaturen mit 79C
Spezialsten auf diesem Sammelgebite waren lange der Meinung es gĂ€be nur 5 Briefe als Einzefrankaturen der 25 Rp nachgarvierte Platte. Heute wissen wir dass es mehr sind. Wir Listen hier alle bekannten StĂŒcke dieser selenen Marke, wenn immer möglich versuchen wir auch ein Bild zu dem StĂŒck zu bekommen.
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Merhfachfrankaturen / Mischfrankaturen mit 79C
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Mischfrankaturen mit 79C
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Postkarten Frankaturen mit 79C
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Liste der bekannten 79C Einzelmarken gestempelt
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Referenzen und Links
Referenzen
- Auktionskataloge von Chiani, Bolaffi, Rapp, Corinphila, Schwarzenbach, GĂ€rtner,
- ZACK Porto Katalog
- SBZ (ca 1975) 5 Briefe von Lausanne mit 25c nachgravierte Platte UPU 1900 [1]
- UPU Studie von H. Plaikert 1979 [2]
- Philaworld UPU 1900 UPU 1900
- R.Gees UPU 1900 Studie (Ausdruck aus der BBZ.
- UPU 1900 Vortrag Hans HĂ€feli. [3]
- UPU 1900 SBZ Artikel von Herr Dörflinger ZulÀssigkeit der Abstempelung vom 1.01.1901 [4]
- M.Neveu-Balluet, Etude sur les Tembres du Jubileé [5]
Links