Sitzende Helvetia gezähnt Band 1 Die Markenserien und Ihre Produktion

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Vorwort


Einführung[Bearbeiten]

Das Erscheinen der Briefmarkenausgabe "Sitzende Helvetia gezähnt" in den Jahren 1862 bis 1881 fällt in eine Zeit rascher Ausdehnung der Eisenbahnnetze und der damit verbundenen Zunahme von Handel und Verkehr im In- und Ausland. Wohl hatte das schweizerische seit der Übernahme durch den Bund einen durchaus erfreulichen Aufschwung erlebt, und eine ganze Reihe uns heute noch geläufiger Dientsleistungen wurde zum Teil schon lange vor 1862 eingeführt. Trotzdem sollte sich der Postdienst sowohl umfangmässig als auch durch die Einführung verschiedener Neuerungen erst in den kommenden Jahrzehnten zu dem Träger von Nachrichten- und Warentransport entwickelt, der sich mit dem Postwesen des ausgehenden 20. Jahrhunderts vergleichen lässt. Dabei muss, was den internationalen Verkehr betrifft, auf die ganz immense Bedeutung des vor über 125 Jahren gegründeten Weltpostvereins hingewiesen werden.
Nun erfreuen sich die „Sitzenden gezähnt" schon seit langer Zeit einer grossen Beliebtheit bei den Sammlern. Gut ausgebaute Spezialsammlungen, geordnet nach Wertstufen, Nuancen, Abarten und vor allem nach Abstempelungen - aber auch nach Frankaturen - waren und sind immer wieder Anziehungspunkte von Briefmarkenausstellungen. Dabei hat sich aber gezeigt, dass in den letzten Jahrzehnten das postgeschichtliche Sammeln derart zugenommen hat, dass das sogenannte „traditionelle" Sammeln mehr und mehr in den Hintergrund getreten ist. Mitbestimmend für diese Entwicklung war wohl auch die Tatsache, dass der Grossteil der in den letzten Jahrzehnten erschienen Publikationen und Beiträgen zu dieser Ausgabe sich fast ausschliesslich mit Tarifen und Verwendungen, also mit postgeschichtlichen Aspekten befasst hatte.

Dazu kommt, und dies ist eigentlich recht erstaunlich, dass bis heute noch keine ausführliche, vertiefte Publikation über die Gesamtheit der Eigenschaften der Ausgabe „Sitzende Helvetia gezähnt" erschienen ist.. Während unsere Kantonal- und Übergangsmarken schon vor rund 100 Jahren hervorragend beschrieben wurden und dieses Wissen bis in die heutigen Tage regelmässig ergänzt und vermehrt wurde, während die beliebten Rayon-Marken schon früh Anlass zu intensiven, heute noch gültigen Studien gaben, und weiter zu einer Zeit, da schon ein drittes oder viertes Buch über die sogenannten „Strubel" („Sitzende Helvetia ungezähnt) angekündigt ist, fehlt nach wie vor etwas vergleichbares über unsere „Sitzenden" von 1862. Diese Lücke soll nun geschlossen werden.

Um es aber vorwegzunehmen: die Verfasser haben sich nicht zum Ziel gesetzt, ein eigentliches Handbuch nach ausländischen Vorbildern zu präsentieren. Auch wenn klar vorgegeben ist, alle wesentlichen Eigenarten dieser Briefmarkenausgabe zu behandeln, zu erklären und wo möglich zu illustrieren, soll -das Buch auch für den etwas weniger interessierten oder spezialisierten Sammler noch „lesbar" sein. Es darf daher zum Beispiel keine vollständige, abschliessende Präsentation aller möglichen Farbnuancen erwartet Werden, ebensowenig eine Neuauflage des Stempelwerks und schon gar keine Wiederholung aller in der Vergangenheit erschienenen Schriften über Tarife und Frankaturen. Hingegen wird angestrebt, alle Kapitel in einer verständlichen Form und möglichst ausgewogen zu behandeln, nicht zuletzt, um traditionellen Sammlern „in spe" Ermunterung und Leithilfe zu bieten.

fehlende 3 Rp Marke[Bearbeiten]

Das Italien-Provisorium, als Drucksachenporto nach Italien im Zeitraum von 1851-1875. Der alte Tarif mit Sardinien verlangte ein 5Rp Porto (Strubelbrief). Da Italien ab dem 14.3.1861 zum Königreich wurde, musste auch ein neuer Postvertrag Abgeschlossen werden, der ab 1. Juli 1862 in Kraft trat. Das Drucksachenporto wurde neu auf 3Rp pro 40gr. reduziert. Da die eidgenösische Post die neue gezahnte Marke zu 3Rp. noch nicht zur Verfügung hatte, wurde die Halbierung der 2Rp Strubeli Marke zusammen mit einer ganzen Marke als sogenanntes "Italien-Provisorium" erlaubt und angeordnet. 3 Monate später löste die Einführung der 3Rp Marke sitzende Helvetia dieses Provisorium ab.


  • Herstellungskosten
  • Trennung der Marken / Zähnung
  • Später als Nachtrag ev. Band 2 Inland Tarife und Frankaturen Lukas Reist und Robert Bäuml
  • Später als Nachtrag ev. Band 3 Ausland Tarife und Frankaturen Rene Kuhlmann, Adrian Benz und Robert Bäuml

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Am 1 Oktober 1862 begann die Ausgabe der ersten eigentlich modernen Briefmarke unseres Lande. Zähnung, Kontrollzeichen, Stahltiefdruck, Papierart – Später ergänzt durch das sogenannte Faserpapier, das erstmalige erscheinen des Logos HELVETIA auf dem Markenbild und nicht zuletzt die Vielfalt der Wertstufen waren die neuen Merkmale dieser Serie. Nimmt man dazu die Tatsache, das sin dieser Zeit der Sitzenden Helvetia gezähnt nicht nur die endgültige Verbreitung der Frankierung von Postsendungen mit Briefmarken fällt, sondern auch die breite Entwicklung des internationalen Postverkehrs mit seiner wachsenden Zahl von Verträgen erinnert man sich weiter der ausserordentlichen Vielfalt der Farben, Abarten und vor allem den Abstempelungen, welche diese Ausgabe beleben, dann wird klar, weshalb die Sitzenden zu den Dauerbrennern der Schweizer Philatelie gehören.

<- Behandlung der Themen nach Winterstein -
Proben
Serien ungebraucht
Serien gebracht (Farbnüancen)
Paare, Streifen, Blocks
Abarten
Entwertungen
Nebenstempel
Einzelfrankaturen
Mehrfach-/Buntfrankaturen
Mischfrankaturen
Verwendung auf Ganzsachen
Zierbriefe
Kuriosa
Verwendungen im Inland
Verwendungen nach Europa
Verwendungen nach Übersee
Fälschungen
Ausgabe auf Faserpapier


  • Gründung der eidgenössischen Post
  • Strubel (Kritik der Öffentlichkeit, Kosten Ausgabe der 2 Rp Strubel > 3 Rp Tarif als Notlösung
  • Helvetia sitzende, Machbarkeit, der Trennungen usw...
  • Bundesgesetz betreffend Posttaxen vom 1.7.1862
  • Postvertrag Schweiz-Königreich Italien vom 1.7.1862 führte zu 3 Rp. Porto
  • Erste Verhandlungen, Beschlüsse, Aufträge
    • Graveur Ries (Bayern Marken und Telegrafen
    • Papierfabrik Sihl, Eidgenössische Münzwerkstätte
    • Strubeli waren die Bezeichnung noch 3Sprachig in Ermangelung eines Überbegriffes "HELVETIA"
Protokolle Bundesversammlung
Bundesblätter
Post Amtsblatt
Gesetzte

Herstellung[Bearbeiten]

Johann Adam Ries
]

Die Herstellung des Originalstempels besorgte der königliche Münzgravur J.P. Ries in München in Anlehnung an die frühere Strubel Ausgabe, jedoch mit markanten Änderungen, wie zum Beispiel der seitlichen Darstellung der Helvetia. Bevor der endgültige Entwurf genehmigt wurde, floss zwischen Bern und München allerlei Tinte. So schrieb der Oberpostkontrolleur Fuchs an den Graveur Ries beispielswiese m 16. Dezember 1861 „… Was nun die Figur betrifft, so scheint , bis an den Kopf hinauf alles gelungen, jedoch möchte sich ein etwas vollerer Busen besser ausnehmen und sollte das Kleid nicht so stark über den Gürtel herunter hängen“ und weiter „…. Ausdruck des Kopfs soll freundlich sein, das Auge scheint etwas zu weit zurück zu liegen, das Haar hängt etwas zu stark über die Wange herunter, die Stirn dürfte etwas senkrechter und das Kinn etwas kleiner sein…“ Schade hatten die Herren damals noch keinen Computer zur Verfügung.

Entwürfe ( Graveur Ries, Zeichnung Museum) > Wenn möglich Medaille[Bearbeiten]

Sitzende Helvetia
Entwürfe und Proben
Garvur Entwurf von Johannes Ries.
1 Bei Orell Füssli AG.
2 Bei Orell Füssli AG.
Ries, vergleiche Bayern Wappenmacher.
4x100er Bogen ? oder 2x100er Bogen, Siehe Artikel Guinand 10er rot in SBZ
Fakten, weshalb Entwicklung (60er + 1.- Fr Werte)
Papier > Entwicklung Siehe Artikel aus Buch Stehende Helvetia VOL 1 Forschungsgrundlagen

Motiv[Bearbeiten]

Siehe Strubel Handbuch Hermann Seite 15

HELVETIA (stehende Helvetia auf Münzen) > Check Jahr, woher kommt der Name Helvetia, was stand auf den Münzen "Confederatio Helvetica"[Bearbeiten]

Helvetii auf Landkarte

Helvetia ist die vom Volksstamm der Helvetier abgeleitete neulateinische Bezeichnung für die Schweiz und eine allegorische Frauenfigur, welche die Schweiz versinnbildlicht. Helvetia tauchte erstmals im 17. Jahrhundert als aus den Kantonsallegorien gebündelte Frauengestalt und Identifikationsfigur für die Eidgenossenschaft auf: 1672 brachte Johann Caspar Weissenbach sein Stück Eydtgenossisch Contrafeth Auff- und Abnemmender Jungfrawen Helvetiae auf die Bühne. Er und mehrere Künstler, die gleichzeitig Helvetia bildlich darstellten, schufen eine neue Identifikationsfigur für die Einheit der Eidgenossenschaft in Zeiten der Entzweiung vor allem durch konfessionelle Streitigkeiten. Diese zeugte auch vom gestiegenen Selbstbewusstsein und vom Anspruch auf einen souveränen Status, nachdem den eidgenössischen Orten im Westfälischen Frieden (1648) «Freiheit und Exemtion» vom Heiligen Römischen Reich gewährt worden war.

Mit dem wachsenden Nationalbewusstsein im 19. Jahrhundert und der Gründung des schweizerischen Bundesstaates 1848 gewann Helvetia an Bedeutung. Sie erschien auf Münzen und Briefmarken und in politischen und patriotischen Darstellungen.

Originalstempel ( Briefe Fuchs-Ries) >> Als Zückerli Entwürfe und Probeln[Bearbeiten]

Sitzende Helvetia
Entwürfe und Proben
Garvur Entwurf von Johannes Ries.
1 Bei Orell Füssli AG.
2 Bei Orell Füssli AG.

Papier[Bearbeiten]

(Sihl; Bestellungen Rechnungen) > Postmuseum > Geschäftskontrollbücher sie sollen mindestens ab 1876 verfügbar sein.... Bei den Lieferungen des Markenpapiers [für den Prägebuchdruck der Sitzenden Helvetia] ging nicht alles nach Wunsch: Die Papierfabrik Worblaufen hatte offenbar Mühe, den rasch steigenden Bedarf an Markenpapier zu decken. Sie liess daher allerlei mangelhafte Bogen durchschlüpfen, um wenigstens so die bestellte Anzahl an die Post abliefern zu können. So wurde ihr der Vorbehalt gemacht, dass Bogen eingeschoben seien, die kleine Löchlein aufwiesen und daher hätten aussortiert werden sollen. Ein anderes Mal befanden sich Ausschussbogen mit kleinen, verstreuten schwarzen Punkten in der Lieferung. Dann bemängelte die Post Lieferungen, weil das Kontrollzeichen zu stark eingepresst war und wie durchgestanzt erschien. Es kam aber auch vor, dass das Kontrollzeichen so schwach ausfiel, dass es nicht einmal auf den unbedruckten Bogen, geschweige auf den fertigen Marken recht feststellbar war. Worblaufen hatte also Lieferschwierigkeiten und es gab Qualitätsprobleme. Aber auch bei der Papierfabrik an der Sihl gerät nicht gleich alles zum Besten. Dazu wiederum Ernst Rickli: Bei den Buchdruckmarken hatte auch Stämpfli noch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. So kam wegen ungleichen Papierrandes das Kontrollzeichen nicht immer in die Mitte der Marken. Eine Beschwerde Stämpfli's deckte sogar einen interessanten Sachverhalt auf. In der Fabrik hätte das Markenpapier zuerst satiniert und nachher mit dem Kontrollzeichen (eidg. Kreuz im Doppeleirund), das trocken eingepresst wurde, versehen werden sollen. Nun hatte sich aber auf der Kontrollzeichenplatte eine schwarze Kruste angesetzt, die auf das Markenpapier abfärbte, so dass die Papierfabrik an der Sihl befürchtete, das Kontroll-zeichen nicht mehr anbringen zu können. Um dies zu verhüten, presste sie das Kontrollzeichen vor dem Satinieren ein. Die schwarzen Spuren der Platte wurden dadurch etwas gedeckt. Dafür war das Kontrollzeichen wegen der darauf liegenden Satinage nur noch undeutlich. Diese war wegen der Unebenheiten des Kontrollzeichens jedoch ungleichmässig und verunmöglichte einen sauberen Druck. Der Drucker war deshalb genötigt, die Papierbogen nicht nach der normalen Lage des Kontrollzeichens, sondern nach der für den Druck geeigneteren Seite in die Maschine einzulegen. So erscheint denn das Kontrollzeichen auf den Marken

Papierfabrik Worblaufen[Bearbeiten]

Papierfabrik Worblaufen
  • Aus der gemeinechronik [1]

Die Papiermühlen werden im Jahr 1466 erstmals erwähnt. Ob die Mühle "zu Thal" oder die Mühle "Worblaufen" die ältere ist, konnte bis heute nicht geklärt werden. In beiden Mühlen wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg erfolgreich Papier gewonnen.

Im 19. Jahrhundert änderte sich die Technik der Papierherstellung und der verwendete Rohstoff grundlegend. Die ganze Entwicklung ging an den ortansässigen, patrizisch geführten Papiermühlen vorbei: Man war stolz, gute, währschafte Papiere herzustellen und traute den neuen Verfahren nicht.

Im Jahr 1859 endet die Geschichte der Papiermühlen "zu Thal" und "Worblaufen". Die Fabrik Worblaufen ging 1889 in den Besitz der Papierfabrik Biberist über und wurde 1941 der Schweizerischen Eidgenossenschaft verkauft. In der Mühle "zu Thal" wurde noch bis 1888 Karton geschöpft, dann wurde auch sie Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

  • Aus dem Historischen Lexikon der Schweiz

Als erste sind 1466 die Papiermühlen in W. und im Tal bezeugt, die zu den ältesten in der Schweiz gehörten. Jene in W. wurde zwischenzeitlich zum Hammerwerk und erst 1654 wieder als Papiermühle hergerichtet. Stadtberner Inhaber betrieben beide Papiermühlen zusammen bis zum Konkurs von 1664-65, als die Mühle im Tal an die bern. Obrigkeit gelangte. Diese lieh sie als Erblehen an städt. Unternehmer wie die Malacrida und Gruner, die auch jene in W. betrieben (1811 25 Arbeiter). Das obrigkeitl. Monopol zur Papierherstellung fiel erst 1833. Wegen der wachsenden Konkurrenz wurde 1859-61 der Betrieb in W. auf industrielle Papierfabrikation umgestellt. 1888 kam es zum Konkurs: Das Werk im Tal wurde 1889 aufgegeben, jenes in W. ging an die Papierfabrik Biberist (Betriebseinstellung 1941).


Weitere Merkmale zur Einteilung >> Besprechung mit Rein (Papier und Druckspezialist) im Baslertaubeforum.....[Bearbeiten]

  • 1862-1874 KZ hinten
  • 1875-1878 KZ vorne - rohe Papieroberfläche
  • 1879-1881 KZ vorne - glatte Papieroberfläche
  • 1882 KZ vorne - Faserpapier

Oder noch schlimmer:

Bei eine Auflistung in Unterserien soll man unterscheiden:

  • 1862-1874 KZ hinten
    • Papierrichtung waagerecht
    • Papierrichtung senkrecht
  • 1875-1878 KZ vorne - rohe Papieroberfläche
    • Papierrichtung waagerecht
  • 1879-1881 KZ vorne - glatte Papieroberfläche
    • Papierrichtung waagerecht
  • 1882 KZ vorne - Faserpapier
    • Papierrichtung waagerecht, Fasern waagerecht
    • Papierrichtung senkrecht, Fasern senkrecht

Kontrollzeichen ( Vorgehen)[Bearbeiten]

Es existiert auch eine Strubeli Probe "10Rp dunkelblau) mit dem Kennzeichen, rückseitig, welches den Seidenfaden ersetzen sollte. (Siehe Buch Hermann Seite 272)

  • Gummierung ( Was , wann)
  • Druck ( Eidgenössische Münzstätte)
  • Zähnung (weshalb 11 2/4) Marken von Baden Check ???

Bei den KZ müssenw ir darauf achten dass es Kennzeichen gibt welche schwarze Punkte haben, diese stammen von einer Schicht die sich im Prägestempel ablegte. Laut einem Spezialisten passiert dies wenn das Papier bei der Herstellung gestrichen wurde.

Kennzeichen Vorderseitig ist bis 1881 eine Ausnahme, bei den Faserpapiermarken scheint dies aber merheitlih so zu sein. Das Kennzeichen ist bei Faserpaiermarken schlechter zu erkennen.

Proben[Bearbeiten]

Zeichenerklärung[Bearbeiten]

Bestmmte Markenzustände mit einem Kurzzeichen bereits Umschreiben..... Siehe Felix Winterstein Zeichenerklärung zu Proben. - - -

Strubeli Farbproben 1862 (Siehe Handbuch Herrmann, Sammlung Strubeli Arnold Farnow)[Bearbeiten]

  • 1862 Druck und Farbproben auf Papier dick ohne Seidenfaden. 15Cts. Strubel ab August 1862 ausser Kurs gesetzt. September 1862 Farbprobe für Sitzende Helvetia.
SitzendeHelvetia-ProbenSammlungFarnow001.jpg
SitzHelvetia-HPF-Druckproblen.jpg


  • Druckproben
  • Farbproben Gegenüberstellung zur Definition
  • Papierproben (farbige Papiere, Silber, Goldschläger)
  • Zähnungsproben
  • Stempelproben (auch Posthörnchen ???)
  • Waschproblen für Stempel und (Farbe) > Museum / Kottelat
  • Proben auf Faserpapier hat es gegeben !
  • Proben auf Faserpapier hat es gegeben ! FW
  • Proben auf Brief
Specimen sind erst viel später erschienen
Katalogisierung aller Proben
Museum für Kommunikation
Zumstein
Günther: Hat viele Proben
Kottelat > kenn ich nicht...
Benz ?? Briefesammler
Stone: hat aufgehört zu sammeln. Sammlung seit 2013 bei Feldmann aufgelöst
Wyler: Gestorben, Sammlung seit 2014 durch Corinphila ausgelöst
Hans Pfister: Viele Einzelmarken und Proben auch aus Stone und Wyler Sammlung gekauft.
Patrick Hengartner: Sammelt wie Hans Pfister sitzende Traditionel
Lukas Reist: mehr Postgeschichte (Tarife, Mischfankaturen, Formulare, Spezialgebiete), aber teilweise auch Einzelmarken. zB Zähnungen der Strubeli Marken.
Rene Kuhlmann: Postgeschichte (Tarife, Destinationen, Mischfrankaturen)

Ausgabe auf weissem Papier[Bearbeiten]

Ersttag 1.10.1862

Das Schweizerische Postamtsblatt Nr: 68 vom 7.August 1862 hält in Bezug auf die Ausgabe der neuen Serie unter anderem fest: Die Marken zu 2 und zu 3 Rappen werden im Laufe der Monate August und September an die Kreispostdirektionen und von denselben an die Postbüreaux und Ablagen verabfolgt, die übrigen Sorten, eine nach der anderen, noch im Laufe dieses oder zu Anfang des nächsten Jahres. In der Literatur wird für die Werte 2, 3, 10 und 30 Rappen der 1. Oktober als Ausgabedatum angeführt, obwohl die postamtlichen Erlasse darüber schweigen. Es ist ein Briefstück, der erste mir bekannte Beleg bekannt, mir diesem Datum. Dies mag die geltende Praxis immerhin ein wenig untermauern.


  • Originalumschläge
  • Hinweis auf Verzögerungen (PA36/1862) PA=Post Amtsblatt
  • Offizielle Ankündigung (PA68/1862)
  • Der 1.10.1862 FDC - FD (7.10.1862)
  • Ersttag / Frühdaten >> Spezial Katalog
  • Auflagen (Seite 11 / SSV Handbuch -
  • Aufnahme in der Presse NZZ / Bund / Check vergl 1867 und 1868
  • Gründe für den Wechsel der Farben (10 und 30) > vergleiche mit Bayern
  • Begründung für die einzelnen Wertstufen (zB: 2 Rp. Drucksachen etc... 12 Rp Frankaturen.

Ausgabe auf Faserpapier[Bearbeiten]

  • Gründe für die Ausgabe auf Faserpapier 8warum nachher wieder weisses Papier?)
Ziffermarken weisses Papier
Stehende ??
  • Frühdaten ( spez.)
  • Auflagen (spez.)
  • Ausverkauf der marken nach Ablauf der Gültigkeit
Ausser Kurs etc...
  • Gibt es neben dem Papier noch andere Unterschiede?
eventuell Abarten
  • Hinweis auf Stempelfälschungen
PA 1896
Guinand
Liste über sitzende Helvetia Auflagen

Farbnuancen[Bearbeiten]

  • Katalogisierung der wesentlichen Nuancen nach Michel Farbenführer
  • Mit Hauptsächlich vorkommenden Stempeldaten (Statistik wann welche Farbe)
  • Farbechtheit / Lichtempfindlichkeit (Test CM ???)
Anilin afarbe
>> text beschränken
  • Bewertung ebventuell nach fakten >> Zumstein ??
Colection Felix Winterstein
Collection Hans Pfister
Collection Patrick Hengartner
  • Artikel BBZ:2018 von Hertsch über die Farbnuancen der Broncefarbenen 60Rp. Marke. [2]

Abarten[Bearbeiten]

  • Zähnung inklusive ungezähnte 10er
  • Kontrollzeichen
  • Quetschfalten
  • Repariertes Papier
  • Blindzähne
  • Markante Zufälligkeiten
  • Plattenabnützungen (In Stadien)
  • Diverse kleine Plattenfehler
  • Doppelprägungen

Der 5er

Doppelprägung eine Kopfstehend


Der 10er

Doppelprägung eine Kopfstehend


Der 25er

Doppelprägung eine Kopfstehend


Der 50er

Doppelprägung eine Kopfstehend


  • Wie sind die Fehler entstanden
    • Schmitzdruck
    • doppelte Randlinien
Siehe Spezialkatalog Zumstein

Einheiten[Bearbeiten]

  • Blocks
  • Einheiten
  • Bogen
  • Häufigkeiten / Bewertungen
  • Einheiten mit kleinen Wertstufen waren nicht gewünscht
  • Verordnung 1862 checken....
Sitzende60Rp15erBlock.jpg

Halbierungen[Bearbeiten]

  • Auflistung aller (echten) Halbierungen Sitzende Helvetia Halbierungen
  • Taxierte Halbierungen
  • Das sammeln von halbierungen sollte sich darauf beschränken vor allem taxierte halbierungen, mit dem Stempel "Affr. Insuf." zu sammeln.
10er rot PTT
3er Neuchatel
10er Erlen
Turin

3-4 Gruppen machen
Sieh auch Artikel von Winterstein

Abstempelungen[Bearbeiten]

  • Einschlägige Vorschriften
  • Beispiele aller möglichen Stempelgruppen
Rautestempel, Balkenstempel, Fingerhutstempel, Feldpoststempel, Privatstempel
Zwergstempel Sackstempel, Post Collection, Seeberg, Strahlenstempel, Ausländische Stempel
  • Tintenentwertungen
Federzug Kreuz, Seeberg, Unterschriften
  • Vorausentwertungen
  • Welche Stempelgruppe wo ?
Postablagen
Büros der 1, 2 und 3 Klasse
  • Seltenste Stempel abgebildet listen

Verwendungen[Bearbeiten]

  • Einzelfrankaturen (wesentliche bereits bei den Ausgaben)
  • Mehrfachfrankaturen
  • Massenfrankaturen (Brief Grand ?)
  • Buntfrankaturen (Tabelle Zumstein Spezial)
  • Mischfrankaturen mit Strubeli (tabelle Zumstein Spezial = Preistabelle ?? )
  • Mischfrankaturen mit Ziffer/Stehende (Tabelle Zumstein Spezial ??? Preistabelle )
  • Mischfrankaturen mit Ausländischen Marken zusammen (Weiterleitung, Vorausfrankierungen)
  • Zierbriefe / Zierkarten / illustirierte Briefe / Illustrierte Karten
  • Taxierungen vor Portomarken
  • Taxierungen mit Protomarken (tabelle)
  • Verwendung als Portomarke
  • 500er Portomarke als Mischfrankatur
  • Nachnahme / Charge / Express / Fahrpost
  • Nachsendungen / Rücksendungen
  • Frankaturen für Drucksachenbeilagen
  • Muster ohne Werth
  • Frankaturen zur Ansicht
  • Armensendungen
  • Verwendungen auf Ganzsachen (Tüblibriefe, Postkarten, Streifbänder Postanweisungen etc.)
  • Verwendung auf Formularen
  • Verwendung auf Gerichtsurkunden (Charge mit Rückschein)
  • Verwendung als Fiskalmarken
  • Auslandfrankaturen ( Anreinerländer DÖPV, I, F, UPU, Kirchensaat,) Was war mit Spanien....
Sollen bei den Auslandfrankaturen die Taxierungen gem den Postverträgen erläutert werden ?

Diverse[Bearbeiten]

  • Perfns inklusive Vorläufer (GV, GB, T)
  • Specimen
  • Ausser Kurs
  • Kuriositäten
    • Treppen
    • Bogenrand
    • Hotelpost
    • Schiffspost
    • Schlittenpost
    • Ballonpost Ausland
    • Zinkkugelpost
    • Interniertenpost
    • Feldpost
    • Alpenpasszuschlag
    • Blindensendung

Fälschungen + Missbräuche[Bearbeiten]

  • Zum Schaden der Post (Missbrauch) eventuell Treppenfrankatur (Colombier)
  • Zum Schaden der Sammler
    • Ganzfälschungen 3 Rp. 30 Rp. 60 Rp. 1.- Fr (2 Rp. rotbraun, Formuin?) >> SBZ 46 / Guinand FAKE Forgeries
    • Falschstempel auf weissem Papier (Gruppe 104 und 138 vor dem 2. Weltkrieg)
    • Falschstempel und Nachstempelungen auf Faserpapier (Verk. 1896 / 1999)
    • Frnakaturverfälschungen (40 Rp Faserpapier und andere)
    • Halbierungen >> Bühler SBZ 7 am Kriegsende Soldat,,,,
    • Problen

Tarife[Bearbeiten]

  • Kurzer Abriss der Tarifentwicklung (Vereinfachung und Vereinheitlichung der gebühren als Folge des hohen Postaufkommens
  • Alle tarife soweit vorhanden in Kopie >> eventuell weiterer Band 2 =Inland und 3 = Ausland

Quellen[Bearbeiten]

  • Mirabaud-Reuterskjold
  • Zumstein Handbücher
  • Spezialkatalog über die Briefmarken der Schweiz, XXV. Auflage xy Verlag Zumstein und Cie Bern 2000
  • Schweizerische Briefmarkenzeitung (Fälschungen vor 1939)
  • Berner Briefmarkenzeitung
  • Postgeschichte Vorausentwertungen
  • Andres Emmenegger, Grosses Handbuch der Abstempelungen 1969
  • Strubel Handbuch 2004
  • Georges Valko, über die Frankaturen 1882-1907, Zumstein & Cie. 1986
  • SSV, Über die Frankaturen der " Sitzenden Helvetia gezähnt" 1974
  • Richard Schäfer, 1459-1907 Der Briefpostverkehr Schweiz - Ausland Multipress Verlag 1995
  • Pierre Guinand, le timbre est autentique, l'obliteration est fausse, FFEE journal Nr. 2 Seite 25, 1999
  • Georg Kreis, HELVETIA - Im Wandel der Zeiten, Verlag NZZ 1991 (S.3 Helvetia vs Tell, S 47 ff Münzen, S 52 ff Einheitsmarke)
  • Bundesarchiv (Bundesratsbeschluss vom 13.5.1850. Anmerkungen Seite 74 ff, BA E 51 Band 564
  • Schweizerisches Postamtsblatt
  • Verfügungen der Schweizerischen Postverwaltung
  • Herms und Loertscher Stehende Helvetia Band 1
  • Tessin so und so
  • Postroutenstempel
  • Hilmar Sturm, Grenzrayon
  • Historischer Rückblick der Münze Bern

Index[Bearbeiten]

Mitarbeiter > Liste von Felix[Bearbeiten]

* Jean Paul Bach
* Rene Berberat
* Pierre Guinand
* Peter Meier
* Claude Montandon
* Felix Winterstein
* Kottelat
* Adrian Benz

Diese obige Liste ist überholt.... und ungültig!


Neu Liste[Bearbeiten]

Wie müssen noch alle anfragen ob Sie auch mitmachen wollen.

  • Felix Winterstein Wissenstransfer und Blick zum Ganzen
  • Pierre Guinand ? Einzelmarken, Fälschungen, ev Proben, und Spezialitäten
  • Roberto Lopez Einzelmarken, Abarten, Proben, Briefe und Postgeschichte
  • Hans Pfister Einzelmarken, Proben (Günther), Farben, Druck usw... + Postgeschichte
  • Urs Hermann Spezialitäten
  • Lukas Reist Frankaturen Inland
  • Rene Kuhlmann Frankaturen Inland und Ausland
  • Adrian Benz Frankaturen Ausland >> Sammlung ist im Verkauf....
  • Rolf Hauser Druckvorstufe und Print ??

Unterlagen und Abbildungen gem. Felix[Bearbeiten]

  • Museum für Kommunikation (Entwurf, Proben, Material)
  • Robert Bäuml (Material)
  • Adrian Benz (Material)
  • Pierre Guinand (Fälschungen)
  • Roger Günther (Proben)
  • Urs Hermann (Strubel + Sitzende)
  • Kottelat (Proben)
  • Claude Montandon (Taxbriefe)
  • Lukas Reist (Frankaturen )


Neue Erkenntnisse

  • Bundesarchiv
  • Aarau soll früher mal noch ein Postarchiv bestanden haben.


gelöschte

  • Robert Fürbeth (Material) >> verkauf bei Rölli 217.02
  • Henry Grand (Material) gestorben ??
  • Silvain Wyler (Material ) Gestroben 2014
  • Harlan F Stone (Material) Hat Sammlung verkauft
  • Felix Winterstein (Material) >> Hat dieses 2012 verkauft.
  • Paul Feser ( Stempel) gestorben. Sammlung verkauft bei Rölli 2016

Unterlagen Manuskript Felix / Kuhlmann / Lukas[Bearbeiten]

[3]FaszinationPhilatelie.pdf

[4]DieFrankaturenDerSitzendenHelvetiaGezaehnt.pdf

[5]SBZ-PostgeschichteImDoppelpack-001.pdf


Manuskript[Bearbeiten]

[6]SitzendeHelvetia-Einleitung-001.pdf


[7]SitzendeHelvetia-JohannesRies-Madallist-001.pdf

[8]SitzendeHelvetia-JohannesRies-Madallist-002.pdf

[9]SitzendeHelvetia-JohannesRies-Madallist-003.pdf


[10] SitzendeHelvetia-Bund-001.pdf

[11]SitzendeHelvetia-Bund-002.pdf

[12]SitzendeHelvetia-Bund-FelixNotizen-001.pdf


[13]SitzendeHelvetia-ProbenKatalogBBZArtikel-001.pdf

[14]SitzendeHelvetia-ProbenKatalogFW-001.pdf

[15]SitzendeHelvetia-ProbenKennzeichnun001.pdf


[16]SitzendeHelvetia-ProbenAuktionskatalog-002.pdf

[17]SitzendeHelvetia-ProbenSammlungGuenter-001.pdf

[18]SitzendeHelvetia-ProbenAuktionskatalog-001.jpg

[19]SitzendeHelvetia-ProbenAuktionskatalog-002.jpg

[20]SitzendeHelvetia-ProbenAuktionskatalog-003.jpg

[21]SitzendeHelvetia-ProbenAuktionskatalog-004.jpg

[22]SitzendeHelvetia-ProbenAuktionskatalog-005.jpg

[23]SitzendeHelvetia-ProbenAuktionskatalog-006.jpg

[24]SitzendeHelvetia-ProbenAuktionskatalog-007.jpg


[25]SitzendeHelvetia-Zaehnung-001.pdf

[26]SitzendeHelvetia-ZaehnungBundesarchiv-001.pdf

[27]SitzendeHelvetia-ZaehnungFelixWinterstein-001.pdf

[28]SitzendeHelvetia-ZaehnungStrubel-001.pdf

[29]SitzendeHelvetia-ProbenSammlungFarnow001.jpg


[30]SitzendeHelvetia-Halbierungen-001.pdf


Neues[Bearbeiten]

Papier[Bearbeiten]

[31] Sitzende Helvetia-Papierlieferant aus dem Buch Stehende Helevtia band 1 von A.Herms

Kuhlmann[Bearbeiten]

Sammlungen[Bearbeiten]

Zeitplan[Bearbeiten]

  • Grobkonzept (Umfang, mögliche Mitarbeiter, Finanzierung etc.)
  • Verantwortlichkeiten
  • Feinkonzept festlegen (bis dahin sollten die Vorarbeiten für alle Kapitel abgeschlossen sein)
  • Manuskripte fertig zur Korrektur, Vorschläge für Abbildungen,
  • Finanzzierungsplan
  • Layout Erstellen >> Rolf Hauser PP-Media ??

Druckfertiges Manuskript steht, beginn Werbeaktion